Volleyballerinen zum Lokalderby nach Fürth
Am Sonntag sind Ansbachs Volleyballerinnen um 16.00 Uhr beim TV Fürth 1860 zu Gast. Der Gastgeber befindet sich in einer ähnlichen Situation wie Ansbach. Es mussten viele hochmotivierte junge, teilweise unerfahrene Spielerinnen ins Team integriert werden, da einige Stammspielerinnen auch in Richtung Altdorf abwanderten. Ansbachs Trainer Matthias Lompa, der drei Jahre die Fürther in der Dritten Liga trainiert hatte, erwartet, wie es auch bei den bisherigen Begegnungen der Fall war, eine hochmotivierte Mannschaft, die in einer voll besetzten Halle den Ansbacherinnen das Leben schwer machen will.
Der TV hatte bisher, genau wie Ansbach die AllgäuStrom Volleys aus Sonthofen und den Dresdner SSV zum Gegner. Beide Partien gingen mit 0:3 verloren. In ihren ersten Heimspiel hatten die Markgrafenstädterinnen die Sachsen zu Gast, denen man sich nach einer indiskutablen Leistung, die in erster Linie auf eine unerklärliche Nervosität zurückzuführen war, ebenfalls mit 0:3 beugen musste. Die Mädels um die Mannschaftsführerinnen Vera Marchegiani und Carina Allendörfer wollen an die Leistung in Sonthofen anknüpfen, wo man in einer hart umkämpften Begegnung knapp mit 1:3 die Segel streichen musste. Bei Ansbach wird Anna-Sophia Kurzidem wieder mit von der Partie sein, während Ekaterina Fokina, Romy Holmgren und Lena Hofmann noch an einer Verletzung laborieren. Ziel ist es, drei Punkte aus Fürth mit nach Hause nehmen zu können. Jedoch ganz wichtig ist laut Lompa, dass man am Ende der Begegnung sagen kann: “Wir haben alles gegeben“.