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Volleyballerinnen unterlagen in Eibelstadt mit 2:3

Drei Matchbälle im Tiebreak vergeben

Ein nie abhandengekommener Siegeswille, der durch eine starke kämpferische Leistung untermauert wurde, reichte im Kampf gegen den Abstieg nicht aus, um die Lücken im Block, ein wenig variantenreiches Angriffsspiel und Unsicherheiten in der Annahme zu egalisieren. Trotz drei Matchbällen gelang es nicht, mit dem zweiten Auswärtssieg nach Hause fahren zu können. Mit 14:16 hatte man im Tiebreak das Nachsehen.

Nachdem Zuspielerin Carina Allendörfer und Libera Lea Bomsdorf, hinter deren Einsatz zwei Tage vor Spielbeginn noch ein Fragezeichen stand, wieder einsatzfähig waren, musste kurzfristig auf Außenangreiferin Alessa Seuwen verzichtet werden. 

Somit standen Carina Allendörfer (Zuspielerin), Viktoria Settler und Luisa Scholze (Außenangriff), Vera Marchegiani und Luisa Scholze (Mittelblock) Anna-Sophia Kurzidem (Diagonalangriff) und Lea Bomsdorf (Libera) in der Anfangsformation. Mit Miriam Bauer war sicherheitshalber noch die Libera aus der 2. Mannschaft mit von der Partie, die allerdings nicht zum Einsatz kam. Die Partie verlief zunächst sehr ausgeglichen, ehe Thea Jüttner den Gegner mit einer Aufschlagserie unter Druck setzte, dieser kein geordnetes Aufbauspiel zustande brachte und Ansbach dadurch mit 16:12in Führung ging. Diesen Vorsprung konnte man halten, bis Eibelstadt beim Spielstand von 20:15eine Auszeit nahm. Danach kämpfte sich der Gastgeber auf 21:20 heran. Nach einer Auszeit vom Trainergespann Lompa/Bomsdorf hatte Ansbach beim Stande von 24:22 zwei Satzbälle. Endstand 25:23 für die Ansbach.

Der zweite Satz begann sehr vielversprechend. Man ging mit 8:5 in Führung. Das Spiel der Ansbacher konzentrierte sich hierbei in erster Linie auf Viktoria Settler, die im Außenangriff erfolgreich war. Auch diesmal war eine Auszeit durch die Eibelstädter Trainerin Annette Schwab vom Erfolg gekrönt und brachte den Gastgeber erstmals in Führung (9:8). Es kam zu einem offenen Schlagabtausch, ehe Katrin Melzer die Annahme der Ansbacher vor Probleme stellte. In der Endphase des Satzes lief das Spiel des Gastgebers hauptsächlich über die Mitte, wo Ex-Ansbacherin Anna Eisenberger von der agilen Zuspielerin Isabella Hippeli durch ein schnelles Zuspiel in Szene gesetzt wurde und dem Gästeblock keine Chance ließ. Nach 19:19musste sich Ansbach mit 20:25 geschlagen geben. Da brachte auch eine Einwechslung von Lilli Mürau für Anna-Sophia Kurzidem nichts mehr. Der dritte Satz war eine klare Angelegenheit für die Unterfranken. Sie bekamen mittlerweile Viktoria Settler über die nach wie vor die meisten Angriffe liefen, besser in Griff. Luisa Scholze brachte ihre Angriffsbälle zwar häufig am gegnerischen Block vorbei, waren dann aber meist eine sichere Beute der reaktionsschnellen Eibelstädter Feldabwehr. Nach einem 5:15Rückstand kam Katia Kapischke als Zuspielerin aufs Feld. Man konnte nochmals bis auf 16:20herankommen. Jana Hofmann setzte mit ihren Angaben die Annahme unter Druck, sodass Ansbachs Zuspielerin oft weite Wege laufen musste und somit kein erfolgversprechender Spielaufbau mehr zustande kam. Mit 16:25 hatte man das Nachsehen. Trotz dieser deutlichen Niederlage steckten die jungen Ansbacherinnen den Kopf nicht in den Sand. Sie kämpften um jeden Ball und setzten den Gegner wieder mehr unter Druck. Der Angriff lief nun auch häufiger über die beiden Mittelblockerinnen Vera Marchegiani und Thea Jüttner. Auch sie war es, die, genau wie m ersten Satz, durch eine Angabenserie Ansbach mit 13:9 in Führung brachte. Diesen Vorsprung konnte man bis zum Endstand von 25:20 beibehalten. Nun musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Auch hier lag Ansbach stets in Führung. Dennoch war es eine Begegnung auf Augenhöhe, bei der um jeden Ball gekämpft wurde und somit lange Ballwechsel zustande kamen. Beim Stande von 14:11 hatte Ansbach drei Matchbälle. Dann kam bei Eibelstadt die ehemalige Ansbacherin Isabella Hippeli zum Aufschlag. Obwohl die Angaben wenig spektakulär aussahen, schienen entweder diese es in sich zu haben oder Ansbachs Annahme, deren Bälle nicht den Weg zur Zuspielerin fanden, bekam das Nervenflattern. Fünf Punkte in Serie für die Gastgeberinnen stellten deren glücklichen 16:14 Tiebreak-Sieg für Eibekstadt her. Trotz dieser knappen Niederlage waren sowohl Spielerinnen und Trainer mit der gezeigten Leistung ob dieser dünnen Personaldecke zufrieden, und man konnte zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Zur wertvollsten Spielerin wurde beim TSV Ansbach Viktoria Settler, beim TSV Eibelstadt Isabela Hippeli gewählt. 

Ansbach spielte mit: Bomsdorf, Scholze, Kapischke, Kurzidem, Marchegiani, Allendörfer, Mürau, Jüttner, Settler und Bauer

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