Das Bangen hat ein Ende
Die Second Ladies bleiben in der Volleyball-Bayernliga
Trotz einer Niederlage am vergangenem Wochenende gegen den Tabellenführer TSV Neutraubling hat die zweite Volleyball-Damenmannschaft des TSV Ansbach an ihrem letzten Spieltag den Verbleib in der Bayernliga geschafft.
Mit Neutraubling traf man auf eine Mannschaft, die nicht umsonst Tabellenführer in der Bayernliga ist. Ansbach zeigte zu viel Respekt vor dem Gegner und hat, anstatt selbst in die Initiative zu gehen, mehr reagiert. Die Spielerinnen aus der Oberpfalz überraschten die Ansbacherinnen immer wieder mit ansatzlosen Lobs und auch im Angriff war Neutraubling die durchschlagkräftigere Mannschaft. Mit 13:25 und 11:25musste man in den ersten beiden Sätzen die Segel streichen. Erst im dritten Satz, in dem Headcoach Volker Pauli eine sehr junge Mannschaft aufs Feld schickte, hat sich Feuer entwickelt. Julia Gaspert konnte mit einem gut positionierten Block die gegnerische Hauptangreiferin Anna Schwarz gut kaltstellen, während Nina Hoefer, die tags zuvor schon in der „Ersten“ die Liberaposition inne hatte, mit einem sehr guten Stellungsspiel überzeugte und durch gute Reaktionen viele Schmetterbälle des Gegners im Spiel hielt. Mit 17:14 lag Ansbach bereits in Führung, ehe nach einer Auszeit der gegnerischen Trainerin Monika Marchner dem Gastgeber fünf Punkte in Serie gelangen. Diesen Vorsprung lief Ansbach bis zum 25:23-Satzgewinn für Neutraubling hinterher. Schade, dass der hohe Einsatz und Kampfgeist nicht belohnt wurde. Als man jedoch erfuhr, dass Fürth gegen Kronach ein paar Stunden später mit 3:1 (27:25/25:13/20:25/27:25) gewann und damit bereits vor Rundenschluss der Verbleib in der Bayernliga feststand, war der Jubel riesengroß.
Ansbach spielte mit: Nicole Böhmländer, Christina Schwab, Carolin Henninger, Maya Emmert, Carolin Schäfer, Nina Hoefer, Coralie Pauli, Chiara Pauli, Amélie Sommer, Vera Marchegiani, Julia Gaspert und Rosalie Laaß.
