Volleyball Landesliga

Mit optimaler 6-Punkte-Ausbeute Tabellenplatz 4 gefestigt und zwei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt gesichert


Mühevollem 3:1 Sieg gegen Dombühl folgt ein klarer3:0 Sieg gegen Fürth
Dass das Derby gegen den FC Dombühl ein hartes Stück Arbeit werden würde, war dem Trainerduo bereits vor dem Spieltag klar.

Im ersten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, da sich bis zum 7:7 kein Team einen Vorspruch erspielen konnte. Dombühl wehrte gut ab und Ansbach brachte nicht den gewohnten Aufschlags- und Angriffsdruck zustande. Als es endlich den TSV-Damen gelang, den Aufschlagsdruck zu erhöhen und die sich bietenden Punktchancen zu verwerten, wurde ein Vorsprung von 16:8 erspielt, der aber durch Nachlässigkeiten bis zum 21:21 wieder vergeben wurde. Dombühl nutzte die unverhoffte Chance eiskalt und holte sich den ersten Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz waren die Rezartstädterinnen gewarnt, von Beginn an hell wach und konzentriert. Alle Elemente waren jetzt stabiler und es wurde sich mit guten schnellen Angriffen, druckvollen Aufschlägen und einer beweglichen Abwehr Punkt für Punkt ein Vorsprung erspielt, der zum 25:19 Satzgewinn konsequent ausgebaut wurde.
In den nächsten beiden Sätzen waren die Ansbacherinnen voll im Spielfluss und zeigten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, dass sie zurecht auf dem vierten Tabellenplatz stehen. Dank des großen ausgeglichenen Kaders konnte munter gewechselt werden und jede Spielerin brachte die gewünschten Stärken ins Spiel ein. Hoher Aufschlagsdruck und konsequente Verwertung der variantenreich vorgetragenen Angriffe führten gegen einen Kräftemäßig nachlassenden Gegner zu klaren Satzgewinnen. Mit 25:12 und 25:16 wurde das Spiel sicher nach Hause gefahren.
Im nächsten Spiel gegen die stark abstiegsgefährdeten Fürtherinnen legten die Markgrafenstädterinnen von Anfang an ein beachtliches Tempo vor und zeigten ihre gesamte Angriffswucht. Allerdings stemmte sich Fürth mit einer bärenstarken Feldabwehr gegen den TSV Ansbach, so dass der Satz bis zum 15:15 ausgeglichen verlief. Erst jetzt konnte sich Ansbach mit einer Aufschlagserie und einer geänderten Angriffstaktik entscheidend zum 21:15 absetzen. Routiniert wurde dieser Vorsprung dann zum 25:18 Satzgewinn eingespielt.
Im folgenden Satz gelang es von Anfang an sich Punkt für Punkt einen Vorsprung zu erspielen, da jetzt der Block immer öfter die Angriffe abfing. Erneut eine Aufschlagserie und ein variantenreiches Angriffsspiel stellten den Gegner vor immer häufiger nicht zu lösende Aufgaben und brachten einen Satzgewinn mit 25:18.
Im dritten und letzten Satz dauerte es bis zum 10:9, ehe es den TSV-Damen gelang sich zunehmend abzusetzen und den Widerstand der Fürtherinnen endgültig zu überwinden. Auch hier wieder eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung mit sehr variablem Spiel, die am Ende zu einem klaren 25:15 Satz- und Spielgewinn führte.
An den letzten beiden Spieltagen können die Ansbacherinnen ohne Druck das Zünglein an der Aufstiegswaage spielen, da sie dann auf die Tabellenplätze 1-3 treffen und dabei das ein oder andere Team ärgern möchten.
Für Ansbach spielten:
Lea Beyer, Anja Dietrich, Maya Emmert, Carolin Henninger, Thea Jüttner, Katia Kapischke, Kerstin Klein, Nele Molocher, Franziska Schröter, Christina Schwab, Anna Thierauf, Janne Uhl.