Zufriedenstellendes Abschneiden der U20 und U16-Volleyballerinnen bei den Bayerischen Meisterschaften
Bei der Bayerischen Meisterschaft der U16, die am vergangenem Wochenende in Altdorf stattfand, belegten die TSV-Mädchen einen hervorragenden siebten Platz unter den zwölf besten bayerischen Mannschaften. Bei den U20_Mädels konnte sich weder der Nordbayerische Meister TSV Ansbach, noch der Südbayerische Meister SV Sonthofen durchsetzen. Die U20 kämpfte sich in Herrieden bei einem Teilnehmerfeld von sechs Mannschaften bis ins Halbfinale vor. Mit etwas Glück wäre bei beiden Mannschaften auch eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Die U16 bekam es in der Vorrunde mit dem TSV Sonthofen zu tun, den man sich knapp im Tiebreak mit 16:18 beugen musste. Das zweite Gruppenspiel gegen den Post SV Nürnberg war eine klare Angelegenheit für das Team um Trainer Karl-Heinz Dumler (25:18/25:20). In der Zwischenrunde Zweiter gegen Dritter hatte man den SV Germering zum Gegner, der mit 14:25/14:25 in die Schranken gewiesen wurde. In der Zwischenrunde Erster gegen Überkreuzsieger traf man auf den Nordbayerischen Meister TV Altdorf, der mit 25:14/25:14 seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Im Halbfinale um die Plätze fünf bis acht musste sich Ansbach dem SV Lohhof mit 25:27/19:25 beugen und traf im Endspiel um Platz sieben, wie bereits in der Vorrunde, auf den TSV Sonthofen. Ansbach gelang mit einem 25:15/18:25/15:13-Sieg die Revanche für die knappe Tiebreak-Niederlage. Bayerischer Meister wurde der TV Altdorf, der im Endspiel den TB München mit 21:25/25:23/15:8 besiegte.
Ansbach spielte mit: Coralie Pauli, Carla Franz, Aljana Rutkowski, Dominika Schäfer, Elena Hoherz, Ateeqa Shamshad, Lotta Reinsch, Svenja Baumann, Maya Limbacher, Kira Dudnik, Finja Frank.
Bei den U20_Mädels konnte sich weder der Nordbayerische Meister TSV Ansbach, noch der Südbayerische Meister SV Sonthofen durchsetzen. Das Team um Trainer Wolfgang Hüttinger hatte in der Vorrunde den TV/DJK Hammelburg und den TSV Eiselfing zum Gegner. Die Unterfranken hatten mit 20:25/15:25 das Nachsehen. Der Südbayerische Vizemeister und späterer Bayerischer Meister wurde mit 25:20/25:23 besiegt. In der Zwischenrunde bekam man es mit dem Nordbayerischen Vizemeister TB/ASV Regenstauf zu tun. Im ersten Satz kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Ansbach, mit mehr Druck im Aufschlag, lag gegen Ende des Satzes die 24:20 Führung. Doch Regenstauf gab nicht auf und holte sich kampfstark den Satz noch mit 27:25. Im zweiten Durchgang waren dann die Oberpfälzerinnen die bestimmende Mannschaft und gewannen verdient mit 25:16. Im Spiel um Platz drei unterlag Ansbach dem SV Mauersteten mit 23:25/21:25 und belegte damit den undankbaren vierten Platz. Bayerischer Meister wurde der TSV Eiselfing, der gegen den TB/ASV Regenstauf mit 25:21/25:16 gewann.
Ansbach spielte mit: Lara Baumann, Lara Schneider, Lea Wachmeier, Chiara Pauli, Amélie Sommer, Mila Engel, Theresa Gansmeier, Nina Hoefer, Emilia Metzner, Rosalie Laaß, Lina Reinsch.
Klarer 3:0-Erfolg der Volleyballerinnen gegen TV Fürth 1860
Mit einem Schrumpfkader von lediglich sieben Spielerinnen gastierte der Tabellenvorletzte TV Fürth 1860 beim Tabellenführer TSV Ansbach. Damit waren von vornherein die Zeichen auf einen 3:0-Erfolg der Gastgeberinnen gestellt. Headcoach Armin Hoefer nahm diese Gegebenheit zum Anlass, junge Spielerinnen einzusetzen, damit diese weiter Erfahrung sammeln konnten. Ansbach`s Stammzuspielerin Emilia Prib wurde für das entscheidende Aufstiegsspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenzweiten TSV Eiselfing geschont.
Lokalderby für Ansbachs Volleyballerinnen
Zum vorletzten Spiel dieser Saison haben die Volleyballerinnen am Samstag um 19.00 Uhr den TV Fürth 1860 zu Gast. Ansbachs Ziel muss es sein, mit drei Punkten und möglichst ohne Satzverlust die Partie für sich zu entscheiden. Auch wenn hier der Tabellenführer auf den Tabellenvorletzten triff, darf man die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen, da dies für Fürth die letzte theoretische Chance ist, den Relegationsplatz zu erreichen.