U20: Als Nordbayerischer Vizemeister für die „Bayerische“ qualifiziert
Am vergangenen Wochenende fanden in Regenstauf die Nordbayerischen Meisterschaften der weiblichen U20 und in Feucht die der U16 statt. Während der TSV Ansbach als Mittelfränkischer Meister der U20 mit dem kompletten Kader von zwölf Spielerinnen antreten konnte, musste die U16 als Mittelfränkischer Vizemeister coronabedingt ihre Teilnahme kurzfristig absagen.
In der Vorrunde traf das Team von Trainer Wolfgang Hüttinger auf den Vizemeister von der Oberpfalz SV Hahnbach und den oberfränkischen Meister BSV 98 Bayreuth.
In beiden Begegnungen stellte der hohe Aufschlagdruck der Ansbacher die gegnerische Annahme vor große Probleme, sodass es dem Gegner nicht gelang, ein druckvolles Angriffsspiel aufzubauen. Aufgrund einer hervorragenden Annahme auf Ansbacher Seite konnten die Zuspielerinnen Katia Kapischke, Cara Grötzner und Chiara Pauli aus der U18 den Angriff mit einem variablen Zuspiel in Szene setzen. Die 2:0-Siege gegen Hahnbach (25:14/25:15) und gegen Bayreuth (25:19/25:18) waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Der TSV wurde in seiner Gruppe vor dem SV Hahnbach Gruppenerster. Im Halbfinale traf Ansbach erneut auf den BSV 98 Bayreuth, der im Überkreuzvergleich gegen den TV Mömlingen erfolgreich war. Auch diesmal hatten die Oberfranken keine Chance und mussten sich mit 11:25 und 5:25 geschlagen geben. Hiermit war der Einzug ins Finale und die Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften gesichert. Ebenso mühelos wie das Team um Mannschaftsführerin Katia Kapischke zog der Gastgeber TB/ASV Regenstauf ins Finale ein.
Im ersten Satz hatte Ansbach bis zum Stande von 15:9 klar die Nase vorn, bevor sich die Oberpfälzer Punkt für Punkt herankämpften, zum 20:20 ausglichen und letztendlich mit 25:22 gewannen. Im zweiten Satz bekam Regenstauf die druckvollen Aufschläge noch besser in den Griff und setzten im Gegenzug die Außen-Annahmespielerinnen extrem unter Druck. Der Spielaufbau der Ansbacherinnen konnte nicht mehr so variabel gestaltet werden, und es schlichen sich zunehmend Fehler ein. Regenstauf spielte mit viel Druck im Angriff und entschied auch den 2. Satz mit 25:13 für sich.
Das Resumée von Ansbachs Trainer Wolfgang Hüttinger:“Wir können damit gut leben. Die an diesem Tag beste Mannschaft hat verdient den Titel des Nordbayerischen Meisters geholt.“
Für Ansbach waren erfolgreich: Aurelia Settler, Mila Engel, Chiara Pauli, Nele Molocher, Lea Goller, Katia Kapischke, Maya Emmert, Viktoria Settler, Cara Grötzner, Pia Loscher, Selina Porzner und Hannah Silbermann.
