TSV Ansbach - Sonthofen

Höhen und Tiefen prägte die Begegnung zwischen dem gastgebenden TSV Ansbach, der sich aufgrund der vielen Neuzugängen noch ein der Findungsphase befindet und dem gut aufeinander abgestimmten Team von AllgäuStrom Volleys Sonthofen, das laut Trainerin Vanessa Müller „oben mitspielten will“.

Probleme in der Annahme bei allerdings meist knallhart platzierten Aufschlägen, Lücken im Block durch das schnelle, variantenreichen Angriffsspiel der Oberallgäuerinnen und Aufgabenfehler und dies meist in spielentscheidenden Phasen, waren vor allem für die 0:3-Niederlage verantwortlich.

Im ersten Satz hatte Ansbach meist knapp die Nase vorn, ehe die Schwaben nach Problemen in der Annahme erstmals beim Stande von 14:13 in Führung gingen. Das variable Zuspiel von Sonthofens Routinier und „Most Valuable Player“ Veronika Kettenbach, das meist über die hoch aufgeschossenen Außenangreiferinnen Alena Pauker abgeschlossen wurde, stellte den Ansbacher Block vor große Probleme. Die Gäste bauten den Vorsprung kontinuierlich aus und gewannen mit 25:20.

Der zweite Satz begann sehr vielversprechend. Ansbachs Außenangreiferinnen Viktoria Settler und Luisa Scholze wurden von Sophia Botsch (MVP beim TSV) gut in Szene gesetzt. Eine Auszeit von Sonthofen beim Stande von 7:3 führte zum 7:7-Ausgleich. Ein knallharter Rückraumangriff von Viktoria Settler sowie eine Stellerfinte von Sophia Botsch brachte Ansbach zwischenzeitlich mit 15:12 in Führung. Wieder waren es Probleme bei der Annahme, durch die Sonthofen mit 16:15 in Führung gingen . Auch bei diesem Satz hatte man schließlich mit 20:25 das Nachsehen.

Nach einem 3:7-Rückstand im dritten Satz zeigte Ansbach die Kampfmoral, die im Team steckt. Man kämpfte sich Punkt für Punkt heran und als beim Stande von 16:20 der Außenangriff des Gegners zweimal nacheinander von Vicky Settler und Lea Liss geblockt wurde und Viktoria Settler mit einem Einmannblock erfolgreich war, glich Ansbach zum 20:20 aus und ging nach einem langem nervenaufreibenden Spielzug, bei dem es einige Zuschauer nicht mehr auf ihren Plätzen hielt durch einen Rückraumangriff von Luisa Scholze mit 21:20 in Führung. In der Schlussphase schlichen sich nun wieder ärgerliche Fehler ein. Ein Angriffsball wurde leichtfertig vergeben, ein Aufschlag des Gegners landete ohne Einwirkung einer Annahmespielerin direkt im Ansbacher Feld und ein Aufschlagfehler führten letztendlich zu einer unglücklichen 23:25-Niederlage.

Vor allem im letzten Satz hat Ansbach gezeigt, dass man jederzeit mithalten kann. Das Team um Mannschaftsführerin Sophia Botsch hat sich mit Sicherheit mehr erwartet. Nun gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, weiter Vollgas zu geben und etwas risikoreicher mit der notwendigen Sicherheit zu agieren.

Ansbach spielte mit: Lea Bomsdorf, Luisa Scholze, Katia Kapishke, Sophia Botsch, Anna-Sophia Kurzidem, Romy Holmgren, Lena Schemmel, Christina Schwab, Alessa Seuwen, Thea Jüttner, Viktoria Settler, Lea Liss, Nina Hoefer, Franziska Rettenmaier.

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